Kichererbsen sind wahre Nährstoffbomben, denn in ihnen stecken jede Menge Proteine, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Spurenelemente. Zudem sind sie reich an B-Vitaminen und Ballaststoffen: Eine perfekte Wahl, nicht nur für Veganer! Ich verwende Kichererbsen unglaublich gerne in meiner Küche und zaubere damit Currys, Falafel und Hummus. Mittlerweile kann man Hummus auch schon in fast jedem Supermarkt finden. Selbstgemacht ist er natürlich sehr viel besser!
Eigentlich bereite ich den Hummus immer ohne festes Rezept und aus meinem Bauchgefühl heraus zu. Doch für diesen Beitrag habe ich die Zutaten abgemessen, damit ich das Rezept hier auf dem Blog teilen kann. Ich kann euch nur empfehlen, dafür einen Blender oder Standmixer zu benutzen, da ein Pürierstab bei den lustigen Hülsenfrüchten vielleicht zu sehr an seine Grenzen kommt. Am liebsten verwende ich bereits vorgegarte Kichererbsen und verwende auch das Einweichwasser mit. Damit reduziere ich die benötigte Menge an Öl, um dem Hummus etwas leichter, aber trotzdem schön cremig zu bekommen.
Zutaten:
1 Glas oder eine Dose vorgekochte Kichererbsen
4-5 EL Einweichwasser der Kichererbsen
3-4 EL Olivenöl
Saft einer kleinen Zitrone
1 Knoblauchzehe
3 EL Tahin (z.B. von Alnatura)
1 TL Kumin
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1/2 TL gemahlener Koriander
Zubereitung:
Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose abtropfen, dabei das Einweichwasser auffangen. Die abgetropften Kichererbsen mit dem Wasser, Knoblauch und Zitronensaft im Blender mixen. Tahin, Olivenöl und die Gewürze hinzugeben und nochmals gut durchmixen bis alles eine feine, cremige Konsistenz hat.
Hummus ist so unglaublich schnell zubereitet und eigentlich auch sofort zum verschlingen bereit. Ich empfehle euch aber ein wenig Geduld, da der Hummus noch viel besser schmeckt, wenn er mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist. Gegen den ersten, unbändigen Hunger hilft es mir meistens den Blender auszuschlecken. Danach kann ich auch eine kleine Weile auf den großen Hummus-Schmaus warten. 😀
Wie findet ihr das Rezept? Habt ihr auch schon einmal Hummus selber gemacht?
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25. Oktober 2016 at 14:03