Das ist zwar Marlens Blog – heute darf ich (Mario) mal den Bericht verfassen.
Von den Rahmendaten klingt unsere 1. Etappe – Garmisch nach Leermoos mit 37 Kilometern Distanz und circa 2.000 Höhenmetern je im Auf- und Abstieg echt kommod. Ein guter Einstieg, recht entspannend Das war es jedoch überhaupt nicht. Zumindest nicht für mich. Ein bisschen hat mich der heutige Tag an die Geschichte mit „der Heidi“ erinnert. Marlen war der „Geißenpeter“, ist also immer vorweg gelaufen. Ich, die Heidi, um Anschluß bemüht, hinterher hopsend.
Aber der Reihe nach: Die 1. Nacht in unserem Hotel in Garmisch war entspannend: Trotz der Aufregung haben wir gut geschlafen und durften in der Früh ein reichhaltiges Buffet genießen. Dann kamen die „Fleißaufgaben“: Auschecken, die mächtigen orangen Taschen zum LKW bringen und die Ausrüstungskontrolle im Startbereich passieren. Interessanterweise rast dann plötzlich die Zeit. Nach einigen Gesprächen mit Bekannten ging es Punkt 10 Uhr mit dem obligatorischen „High Way to Hell“ von ACDC los.
Der Reiz der heutigen Etappe lag in der Durchquerung der „Zugspitzarena“. Bei einem Großteil der trailligen und viel im Wald geführten Strecke, hatten wir Deutschlands höchsten Berg dank der hervorragenden Wetterbedingungen immer im Blick.
Die Strecke führte nach dem Start in Garmisch mit stetigem Auf-und Ab um das Wettersteingebirge nach Grainau hinein. Diesen Ort kennen wir ja bestens vom Zugspitz Ultratrail.
Nach den ersten beiden Verpflegungspunkten Tröglhütte und Eibsee, der auch ein landschaftliches Juwel ist, ging es über die Landesgrenze nach Österreich.
Die 3. Verpflegungsstation lag an der Ehrwalder Zugspitzbahn, an der uns Mirko mit seinem Zitat eingefallen ist: „Der Aufstieg zur Zugspitze hat mir schon einige Male den Zahn gezogen.“.Ganz so schlimm war es heute nicht, aber bei sonnigen Bedingungen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit hatte ich diesmal mit dem Kreislauf zu kämpfen. Der befand sich heute im Ruhemodus. Der „Geißenpeter“ hat mich aber mit seinem steten Blick für die Wunder der Natur auf andere Gedanken gebracht. Laufen musste ich zwar selber – Marlen wollte mich trotz meiner Teamphilosophie über das Tragen, nicht auf die Schultern nehmen. Letztendlich sind wir dann in etwas mehr als 6 Stunden heil und sauber in Leermoos gelandet.
Die eigentliche Herausforderung war heute die Pastaparty, die interessanterweise im Nachbarort Ehrwald mit einem knappem Zeitfenster, der Siegerehrung und anschließendem Briefing stattfand. Das hieß für uns das Hotel in Leermoos zu besetzen, zu Duschen, die Bekleidung/ Ausrüstung zu ordnen und anschließend nach Ehrwald gefahren zu werden.
Das Essen: Käsespätzle und Minestrone, war nach langem Anstehen ebenfalls hart erkämpft, aber überraschend lecker! Pasta gab es natürlich alternativ auch. Beim Briefing nach der Siegerehrung kamen klaren Ansagen: Morgen werden wir auf eine nicht weniger anstrengende Alternativroute geschickt mit Start im Regen. „Kulanterweise“ gewährt uns das Hotel ein frühes Frühstück um 6.15 Uhr: Man sind wir dankbar und stehen dann motiviert, satt und zufrieden wieder 8 Uhr am Start – ready to rumble äh get ready to run.
Bilder des Tages und weitere Berichte zum Transalpine Run findet ihr auf Facebook auf der Seite des Transalpine Runs
9 Comments
Steve
4. September 2016 at 21:48Weiterhin viel Erfolg auf den folgenden Etappen.
Versucht euch so gut es geht nach jeder Etappe zu erholen…das ist der Knackpunkt!
Und natürlich den Spaß nicht verlieren…aber da mach ich mir keine Sorgen 🙂
Viele Grüße aus Montana
Steve
marlen
27. September 2016 at 6:53Huhu lieber Steve,
jaja, ich komme erst jetzt dazu, die Kommentare zu beantworten. Hat ja wirklich noch gut funktioniert mit der Regeneration. Und du hast vollkommen recht: Wer schnell regenerieren kann, ist im Vorteil!
Ich bin grad noch dabei, das Fazit von Mario und mir zusammen zu schreiben. Darin kann man auch nochmal sehen, dass wir richtig viel Spaß hatten.
Deine wunderschönen Bilder aus Montana habe ich auf Facebook verfolgt. Traumhaft! Da möchte ich auch mal hin..
Liebe Grüße, Marlen
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