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Abendessen mit Aussicht auf den Walchensee

Wer würde die Einladung zu einem leckeren indischen Abendessen ausschlagen? Alex habe ich spätestens dann für ein “Chicken Madras” gewinnen können, als ich ihm zum Essen noch eine grandiose Aussicht auf den Walchensee versprochen habe. So kam es, dass wir uns diesmal an einem Samstagnachmittag zu einer Uhrzeit in die Berge aufgemacht haben, zu der sich andere bereits wieder auf dem Heimweg befanden.

Wandern_Marlen1

Schönes Wetter und Sommerferien machen die Parkplatzsuche in Wanderregionen meistens ziemlich schwierig. Wir hatten aber von unserem letzten Ausflug zum Walchensee mit Aufstieg auf den Jochberg noch einen Parkplatz an der Kesselbergstraße in Erinnerung, den wir auch an diesem Tag angesteuert haben. Aufgrund der späteren Uhrzeit war dort wie erwartet auch schon viel weniger los.

Forestia_Tasse1 Forestia1 Snacktime

Ausgerüstet mit den Outdoor Mahlzeiten Soja Curry und Chicken Madras von Forestia, ein paar Knabbereien für unterwegs und natürlich mit langer Kleidung und Stirnlampen für den Abstieg, haben wir uns über eine Forststraße an den Aufstieg zum Herzogstand gemacht.

Alex_Wandern1

Nach kurzer Zeit schon kam ein Schild mit der Aufschrift „Aussichtspunkt“. Selbstverständlich sind wir dem kleinen Pfad gefolgt und wurden mit einem grandiosem Blick auf den Walchensee und die umliegende Bergwelt belohnt. Auf mich übt der Walchensee so eine starke Anziehungskraft aus. Von allen umliegenden Bergen aus betrachtet ist er jedes Mal aufs Neue faszinierend.

Walchensee

Immer wieder gab es einen herrlichen Panoramablick oder eine schöne steinerne Wand, an der wir vorbei gelaufen sind. Wir haben versucht, diese bezaubernden Kleinigkeiten einzufangen.

Aussicht4 Moos_Steine Wandern_MArlen

Schon von weitem konnte man das Herzogstand Haus sehen, der Weg zog sich in einer ausgedehnten Linkskurve am Hang entlang.

Alex_Wandern

Nach dem Herzogstand Haus war es für uns aber schon deutlich sichtbar: Oben am Gipfel ging es noch zu wie am Stachus! Viele Wanderer tummelten sich am Aussichtspavillon und so sind wir spontan nach links auf den Martinskopf gestiegen. Dieser ist knappe 100 Höhenmeter niedriger, dafür waren wir näher am Walchensee dran und das Beste: Wir hatten den Gipfel komplett für uns alleine.

MArlen_Aussicht Summit

Ausblich_Martinskopf

Das Abendlicht färbte sich immer rötlicher und wir konnten einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen.

Dazu gab es dann auch endlich wie versprochen ein leckeres Abendessen. Für die Zubereitung der Outdoor Mahlzeiten von Forestia braucht man weder einen Gaskocher, noch einen Topf zum erhitzen. Man steckt einfach den Beutel mit Essen in die zugehörige Plastiktüte und gibt einen Schluck Wasser dazu. In der Plastiktüte befindet sich ein kleines Säckchen, das sich bei Kontakt mit Wasser stark erhitzt und auf diesem Weg das Essen erwärmt.

Forestia Essen_zubereiten

In den 12 Minuten, in denen das Essen gekocht wird, konnten wir wunderbar chillen und das Farbspiel des Sonnenuntergangs beobachten. Ich hatte weder das Soja Curry noch das Chicken Madras vorher ausprobiert. Beide Gerichte fand ich unglaublich lecker. Wer mich und meinen großen Hunger kennt, dem muss ich aber noch sagen: Beim Chicken Madras habe ich wirklich nur einen Löffel probiert. Nicht, dass ihr denkt ich habe Alex dann doch das versprochene Abendessen weggefuttert, nachdem ich ihn unter diesem Vorwand auf die Tour mitgenommen habe. 😀

Essen_Alex Essen Essen_marlen

Alle Gerichte aus dem Sortiment von Forestia sind „richtiges Essen“ und nicht stark verarbeitete, getrocknete Produkte, denen man erst mit einer Ladung Wasser wieder etwas Leben einhauchen muss. Damit ist diese Verpflegung zwar etwas schwerer, der Geschmack und das Wissen um die schonende Verarbeitung ist es mir auf jeden Fall wert, die extra Gramm mit auf den Berg zu tragen. Die Mahlzeiten kommen zudem gänzlich ohne Konservierungs- und Farbstoffe aus.

Sonnenuntergang_alex sonnenuntergang_baum Sonnenuntergang_marlen

Wir sind nach dem Essen noch ein Weilchen am Gipfel sitzen geblieben. Für den Abstieg haben wir uns warme Sachen angezogen und die Stirnlampen aufgesetzt und den Weg zurück im Dunkeln in Angriff genommen. Es wäre auch schön gewesen, oben auf dem Martinskopf zu übernachten. Aber meinen Miezekater wollte ich nicht so lange alleine lassen.

Unsere Wanderung war keine Rundtour, wir sind daher auf dem selben Weg wieder abgestiegen. Die Route über die südliche Seite des Martinskopfes bis zur Talstation der Herzogstand Bahn ist jedoch auch sehr zu empfehlen.

Die Verpackungen unseres Abendessens von Forestia haben wir in den Plastiktüten, in denen die Mahlzeiten erhitzt wurden, selbstverständlich wieder mitgenommen und keine Spuren hinterlassen.

Wenn ihr euch für die leckeren Gerichte von Forestia interessiert, dann schaut doch einfach in ihrem Online Shop vorbei. Das Angebot an vegetarischen und veganen Mahlzeiten wird laufend vergrößert.

In schmackhafter Kooperation mit Forestia.

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